Lea Schneider, geboren 1989 in Köln, lebt seit 2008 als Lyrikerin, Essayistin und Übersetzerin chinesischer Literatur in Berlin. Sie studierte Soziologie, Sinologie und Komparatistik in Berlin, Frankfurt/Oder, Shanghai und Taipei. Ihre Gedichtbände und Übersetzungen sind beim Verlagshaus Berlin, bei hochroth berlin und im Hanser Verlag erschienen. Sie wurde u.a. mit dem Dresdner Lyrikpreis (2014) und dem Post-Poetry-Preis.NRW (2018) ausgezeichnet. Sie ist Mitglied im Lyrikkollektiv G13, das es sich zum Ziel gemacht hat, solidarisch-kritische Anerkennungsräume jenseits der Marktlogik des Literaturbetriebs zu bauen.
Foto: (c) Jasmin Oertel